Es wächst und summt...
Jetzt geht es los - der Blühgarten im Rahmen des BE[E]Kleinwalsertal Projekts entsteht. Aber wozu? - Ganz einfach: Er soll den verschiedensten Insekten- und Wildbienenarten als Heimat dienen.
Erstmal umgraben...
Montagmorgen, 8. Mai - es geht los. Auf einmal wird geschaufelt und gebaggert und das direkt in Hirschegg gegenüber von unserem Büro. Na klar! BE[E]Kleinwalsertal geht in eine weitere Runde! Nachdem also die Samen-Päckchen schon fleißig verteilt werden wird nun alles vorbereitet, damit in Hirschegg das Insektenhotel gebaut und der Garten bepflanzt werden kann. Aber warum wird denn hier alles umgeschaufelt? Kann man die Samen nicht einfach so säen? Nicht so richtig ... Im Blühgarten soll eine möglichst große Artenvielfalt der Pflanzen erreicht werden. Dies gelingt jedoch nur auf magerem Boden. Das ist auch der Grund, warum die Grasnabe und der Humus abgetragen und Schotter und Sand zukünftig eingepflügt werden. Ich bin gespannt - bis Anfang Juli gehen die Bauarbeiten weiter bis es im Blühgarten zu blühen beginnen kann.
Zitat zum Nachdenken...
"Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
Albert Einstein
Pflanzenaktion
Ab heute, 29. Juni sind im Blühgarten die Setzlinge zu bestaunen. Hier und da wurde fleißig gepflanzt, z.B. Adonisröschen, Klatschmohn, Kornblumen, geruchlose und echte Kamille, u.v.m. Aber was passiert mit dem Rest der Fläche, die noch unbepflanzt ist? Hier wächst in Zukunft eine heimische Blumenwiese, mit Blumen, die (Wild-)Bienen besonders mögen. Für den Garten heißt das viel Grünfläche und schöne Blumen zum bestaunen. Verweilen kann man im Blühgarten übrigens auch, denn viele Bänke bieten einen tollen Ausblick Richtung Riezlern.
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...und weitersagen